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Geht es um digitale Verwaltung, verfügt Österreich über ein fortschrittliches Ökosystem. Doch der Staat kann das Bürgererlebnis weiter verbessern – mit starker Dateninfrastruktur und KI.
Wenn aus digitaler Kompetenz messbarer Mehrwert wird
Nach zwei Jahrzehnten stetigen digitalen Fortschritts steht der öffentliche Sektor in Österreich an einem Wendepunkt. Die Grundlagen sind da: eine nationale Identitätsinfrastruktur, eine ausgereifte Datenverwaltung und fortschrittliche digitale Plattformen. Die Frage ist jetzt, wie dieser Reifegrad zu einer effizienteren Verwaltung führt. Und wie echter Mehrwert für die Bevölkerung entstehen kann – trotz finanzpolitischer und demografischer Herausforderungen.
Der GovTech AI Hack bringt führende Vertreter*innen des österreichischen öffentlichen Sektors und KI-Expert*innen zu einem zweitägigen MVP-Sprint zusammen. Das Ziel ist es, Bereiche zu identifizieren, in denen Daten und Systeme zu mehr Effizienz beitragen können.
Ein Ort für KI in Aktion
Ein Wendepunkt für öffentliche Daten
Die europäischen öffentlichen Verwaltungen erkennen mehr und mehr, dass Künstliche Intelligenz mit Daten beginnt. Eine gemeinsam vom Open-Data-Institut (ODI) und Nortal durchgeführte Studie in zehn britischen Councils ergab ein einheitliches Muster: Öffentliche Datensätze sind zwar umfassend da, aber noch nicht für die moderne Nutzung strukturiert. Und oft geht es mehr um Compliance statt um Datenauswertung und -verarbeitung. Hinzu kommt, dass Metadaten häufig unvollständig sind. Das erschwert das Auffinden, Kombinieren und Automatisieren der Daten.
Diejenigen Councils, die versuchten, diese Lücken zu schließen, haben sich messbar verbessert: bei der Budgetierung, bei Prognosen und bei den Services, die sie leisten. In London werden standardisierte Falldaten angewandt, um Brandrisiken zu verhindern. Bristol entwickelt Modelle, um soziale Risiken für junge Menschen früher zu identifizieren. Und in Dorset werden strukturierte sozialstaatliche Daten genutzt, um Ausgaben besser zu planen.
Diese Beispiele aus dem Report verdeutlichen, dass die Qualität und die Struktur der Daten darüber entscheiden, inwieweit KI operative Effizienz und öffentlichen Nutzen erreichen kann – eine Erkenntnis, die man in Österreich nutzen kann, um die nächste Phase voranzutreiben.
Ein Framework für Erfolg
Die Studie hat drei Dimensionen für „AI Readiness“ definiert. Für alle Behörden, die ihre Dienstleistungen modernisieren möchten:
Aus Prinzipien wird Praxis
Effizienz und Demokratie schließen sich nicht aus. Wenn KI transparent gestaltet und verantwortungsbewusst
gesteuert wird, fördert sie beide Bereiche.
Um das zu erreichen, gilt es, drei Prinzipien für den Übergang von „AI Readiness“ zu „AI Results“, zu befolgen:
01.
Demokratische Grundwerte in der Basis der digitalen Verwaltungsinfrastruktur verankern
02.
Den Mehrwert für die Bürger*innen in den Mittelpunkt stellen, nicht die Technologie
03.
Die sichere Anwendung von KI in demokratischen Prozessen kontrollieren und fördern
Die Grundlage für Fortschritt nutzen
Die Chance – aber auch die Herausforderung – für Österreich besteht darin, seine starke digitale Grundlage so zu nutzen, dass eine KI-getriebene, bürgerorientierte öffentliche Verwaltung entsteht. Mit Daten, die automatisiert werden können. Mit transparenten Systemen. Und mit Dienstleistungen, die effizient, resilient und vertrauenswürdig sind.
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
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Deep Dive: Effizienz und Demokratie im KI-Zeitalter
Unser Whitepaper „Verwaltungseffizienz im KI-Zeitalter“ beschäftigt sich damit, wie der öffentliche Sektor Künstliche Intelligenz so nutzen kann, dass beides stärker wird: die Performance und die Demokratie.
Es wird argumentiert, dass sich Effizienz und Demokratie nicht gegenseitig ausschließen. Im Gegenteil: Wenn KI transparent, verständlich und durch klare Richtlinien geregelt ist, verstärken sich beide Werte gegenseitig.
Das Whitepaper skizziert praktische Ansätze zur Vereinbarkeit der digitalen Transformation mit der öffentlichen Verantwortung und stützt sich dabei auf Beispiele aus Estland, Finnland und Großbritannien.
Wir bringen Estlands Erfolgsmodell der digitalen Verwaltung nach Österreich und beschleunigen so die Transformation öffentlicher Services. Seit der Gründung unseres Wiener Büros im Jahr 2024 liegt unser Schwerpunkt auf der Modernisierung des öffentlichen Sektors in Österreich durch effiziente digitale Lösungen. Mit unserer globalen Expertise wollen wir die Interaktion der Regierung mit den Bürger*innen verändern und einen resilienten sowie bürgerorientierten Staat schaffen. Einen Staat, der nahtlose, benutzerorientierte Services anbietet.