11 typische Mythen über die Atlassian Cloud widerlegt
Als Atlassian Solution Partnerin wissen wir, dass viele Unternehmen zögern, in die Cloud zu migrieren, weil ihnen aktuelle Informationen fehlen. Deshalb möchten wir mit den größten Mythen rund um die Cloud aufräumen, von der Sicherheit bis zur Leistung, damit Sie die beste Entscheidung für Ihr Unternehmen treffen können.
Sicherheit und Compliance
Wenn Sie darüber nachdenken, in die Cloud zu wechseln, dürfte das Sicherheitsthema wahrscheinlich Ihre größten Bedenken auslösen. In diesem Fall sind Sie in guter Gesellschaft. Tatsächlich gaben 40 % der IT-Manager*innen an, dass Sicherheit und Compliance die größten Herausforderungen bei der Migration von lokalen zu Cloud-Umgebungen darstellen.
Überraschenderweise berichteten jedoch 94 % der Unternehmen, die bereits den Schritt in die Cloud gewagt haben, dass die Sicherheit keinerlei Beeinträchtigungen erfahren hat. Das gilt auch für die Profite, die Produktivität, die Leistung, Skalierbarkeit und Innovationskraft.
Mythos Nr. 1: Lokale Lösungen sind sicherer als die Cloud.
Lokale Lösungen werden oft als sicherer angesehen als die Nutzung der Cloud. In einer typischen lokalen Konfiguration gelangt Ihr Team über eine einzige Anmeldung ins System. Nach erfolgreicher Anmeldung mit dem richtigen Benutzernamen und Passwort überwinden Nutzende die erste Sicherheitshürde und haben dann Zugriff auf alle gewünschten Bereiche. Dies mag auf den ersten Blick positiv erscheinen, birgt jedoch ein Problem. Ein schädlicher Akteur, eine Phishing-E-Mail oder ein Hackerangriff genügen, um Ihr System anfällig zu machen – und damit auch alle Ihre internen Anwendungen, Kundendaten sowie Ihr gesamter Code.
Die Lösung dafür bietet der Zero-Trust-Ansatz von Atlassian. Anstelle einer einzigen Sicherheitsbarriere, die alle gespeicherten Daten schützt, implementiert das Zero-Trust-Konzept Sicherheitskontrollpunkte für jeden Benutzer und jedes Tool in der Cloud. Identität und Geräteanmeldedaten werden von den Systemen überprüft, die als Sicherheitsschleusen zwischen den einzelnen Tools fungieren. Sollten Hacker*innen also Zugriff auf eine einfache Anmeldung erhalten, können sie aufgrund der streng festgelegten Benutzerberechtigungen und der begrenzten Zugriffe auf Tools nur geringen Schaden anrichten.
Im Juli 2023 hat die Europäische Kommission einen neuen Angemessenheitsbeschluss zum Datenverkehr zwischen der EU und den USA erlassen und somit den Weg für einen sicheren und konformen Datenaustausch frei gemacht. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Cloud-Leistung
Die Effizienz Ihrer Tools ist entscheidend dafür, wie produktiv Ihr Unternehmen arbeiten kann. Wenn diese langsamer werden oder ausfallen, kann dies zu erheblichen Kosten und Einbußen bei der Produktivität, der Arbeitszeit der IT und gelegentlich sogar beim Kundenvertrauen führen. Daher ist es nicht überraschend, dass für viele Unternehmen, die einen Umstieg in die Cloud erwägen, die Leistung ein entscheidendes Kriterium ist.
Die gute Nachricht ist, dass es in Bezug auf die Leistung keinen Grund zur Besorgnis gibt. Laut einer Umfrage von INAP ist die Netzwerkleistung derzeit der Hauptgrund, aus dem Unternehmen den Wechsel zur Cloud überhaupt vollziehen.
Mythos Nr. 2: Die Cloud-Umgebung ist langsamer als die lokale.
Cloud-Anbieter variieren in ihrer Qualität, jedoch sind die derzeit führenden Cloud-Tools oft schneller als ihre lokalen Gegenstücke. Tatsächlich geben 76 % der Führungskräfte an, dass der Umstieg auf die Cloud sogar die Bereitstellung von IT-Services beschleunigen kann. Diese Erkenntnisse spiegeln sich zumindest in den Erfahrungen von Atlassian-Kunden wider, die bereits migriert sind.
Warum ist die Leistung der Atlassian-Cloud so erstklassig? Ein Grund dafür ist, dass die Atlassian Cloud-Lösung auf AWS gehostet wird, einem der führenden Cloud-Anbieter, der regelmäßig auf den vorderen Plätzen rangiert. Die Cloud Premium– und Enterprise-Produkte von Atlassian bieten eine garantierte Verfügbarkeit von 99,9% bis 99,95%. Atlassian macht sich die Vorteile der Skaleneffekte zunutze, um Tausenden von Kunden erstklassige Technologie, aktuelle Verbesserungen und umfassende Fachkenntnisse zu bieten. Zudem sind die weltweit verteilten Rechenzentren besonders für globale Teams geeignet.
Und natürlich hält die Echtzeit-Statuspage von Atlassian stets die neuesten Updates zur Systemverfügbarkeit und -leistung bereit, damit Ihnen nichts entgeht.
Cloud- und Server-Apps im Vergleich
Bei der Migration zu Cloud-Servern ist es verständlich, dass Sie sich hinsichtlich der Apps Gedanken machen. Welche Cloud-Apps gibt es? Können bestehende Apps migriert werden? Worin liegen die Unterschiede oder Ähnlichkeiten? Diese Fragen werden uns von Kunden von Atlassian regelmäßig gestellt. Die erfreuliche Nachricht lautet: Die Cloud ist app-freundlicher, als Sie vielleicht denken. Als zertifizierte Atlassian Solution Partnerin stehen wir Ihnen bei jedem Schritt der App-Migration zur Seite – vom Audit bis zur Installation.
Mythos Nr. 3: Ich kann meine Apps nicht migrieren.
Die beiden Migrationswerkzeuge von Atlassian – der Jira Cloud Migration Assistant und der Confluence Cloud Migration Assistant – erleichtern die Beurteilung und Migration von Apps. Diese innovative Funktion gibt Aufschluss darüber, welche Apps Ihr Team verwendet und welche in der Cloud verfügbar sind. Das erleichtert die Planung Ihrer Migration, ermöglicht eine bessere Priorisierung und bietet wahrscheinlich auch aufschlussreiche Einblicke in die Workflows Ihrer Teams.
Um den Einstieg zu erleichtern, sprechen Sie mit unseren Experten*innen. Wir unterstützen Sie bei der Bewertung von Apps oder unterstützen Sie dabei, Ihre lokalen Systeme zu einer vergleichbaren Cloud-App zu migrieren.
Mythos Nr. 4: Cloud-Apps sind nicht sicher.
Wenn es um die Migration geht, hegen die meisten Unternehmen hinsichtlich der Sicherheit erhebliche Bedenken. Es gibt jedoch erfreuliche Nachrichten: 94 % der Unternehmen geben an, dass der Wechsel zur Cloud die Sicherheit eher erhöht als verringert hat.
Wie genau sorgt Atlassian für die Sicherheit der Apps? Dies geschieht durch die Durchsetzung von Mindestsicherheitsanforderungen, ein herausragendes Bug-Bounty-Programm, ein kollaboratives Selbstbewertungsprogramm zur Verbesserung der Sicherheit, klare Datenschutzrichtlinien, Praktiken in Übereinstimmung mit der DSGVO (Datenschutz– Grundverordnung) und fortlaufende Verbesserungen. Personenbezogene Daten werden stets aus der API (Application Programming Interfaces / Programmierschnittstellen) herausgefiltert, wodurch Benutzerdaten niemals an App-Anbieter weitergegeben werden, wodurch personenbezogene Daten DSGVO-konform geschützt werden.
Eine der neuesten Verbesserungen von Atlassian ist die Einführung eines neuen Cloud-Sicherheitsabzeichens im Atlassian Marketplace. Mithilfe dieses Abzeichens können Kunden*innen Cloud-Apps identifizieren, die Teil des Atlassian Bug-Bounty-Programms im Marketplace sind und kontinuierlichen Schwachstellentests durch weltweit agierende, ethische Sicherheitsforscher unterzogen werden.
Änderungsmanagement
Viele Unternehmen, die einen Wechsel zur Cloud in Betracht ziehen, haben Bedenken bezüglich des Änderungsmanagements. Die Unsicherheiten drehen sich darum, ob sie in der Lage sein werden, ihre Änderungen zu kontrollieren, Risiken zu managen und Daten nachhaltig zu schützen. Besteht ein Risiko für ihre Ziele im Änderungsmanagement oder für die Endbenutzender durch die Nutzung der Cloud? All dies sind wichtige Fragen, und die entscheidende Botschaft lautet, dass das träge, konventionelle Änderungsmanagement nicht unbedingt sicherer oder effektiver für Ihr Team ist im Vergleich zu den agileren Praktiken, die die Cloud bietet.
Mythos Nr. 5: SaaS-Unternehmen veröffentlichen zu viele neue Funktionen ohne Vorwarnung.
Es ist korrekt, dass Atlassian kontinuierlich an Verbesserungen arbeitet, Tests durchführt und neue Funktionen, Updates sowie Patches veröffentlicht. In einer Umgebung, in der geschäftliche Anforderungen, Best Practices für die Sicherheit und Benutzererwartungen kontinuierlich im Wandel sind, ist dies die einzige Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben.
Administrierende haben trotz dieser Voraussetzung die Möglichkeit die Release Tracks innerhalb der Cloud zu bündeln, sodass Updates gesammelt einmal pro Monat ausgerollt werden.
Ein langsamer Freigabezeitplan hat erhebliche Konsequenzen. Zum Beispiel können Sicherheitsvernachlässigungen dramatische Auswirkungen auf Ihr Geschäft haben. Und wenn ein Hackerangriff Ihr Unternehmen lahmlegt? Experten*innen schätzen, dass Ausfallzeiten Unternehmen durchschnittlich zwischen 5.600 und 9.000 US-Dollar pro Minute kosten.
Ebenso betroffen ist die Compliance. Wenn Ihre Systeme die gesetzlichen Anforderungen an Ihrem Standort oder in Ihrer Branche nicht erfüllen, könnten erhebliche Probleme entstehen. Daher müssen Compliance-Updates genauso zeitnah durchgeführt werden wie Sicherheitsupdates.
Eine weniger deutliche, aber dennoch bedeutende Auswirkung betrifft die Teamarbeitszeit. Kleine, regelmäßige Updates sind etwas, woran sich Teams schnell gewöhnen können und die den Arbeitsfluss nicht stören. Im Gegensatz dazu erfordern jährliche oder halbjährliche Updates manchmal, dass sich Ihre Teams intensiv mit neuen Funktionen oder Schnittstellenaktualisierungen auseinandersetzen müssen. Und natürlich können solche umfangreichen Updates auch neue Fehler einführen, die von Ihren Teams ohne regelmäßige Fehlerkorrekturen über Monate hinweg bewältigt werden müssen.
Datenmanagement in der Cloud
Daten spielen in der heutigen Geschäftswelt eine herausragende Rolle. Sie ermöglichen es uns, unsere Kunden*innen effektiv zu betreuen, bringen jedoch gleichzeitig bestimmte Verantwortlichkeiten mit sich. Diese Verantwortlichkeiten erstrecken sich auf unsere Kunden*innen, Mitarbeitenden und die Gesetze der Länder, in denen wir Geschäfte tätigen. Es ist daher nur verständlich, dass Unternehmen, insbesondere im Kontext der Cloud, besonderes Augenmerk auf die Sicherheit und Verwaltung ihrer Daten legen. Bei Atlassian haben Datensicherheit und eine einfache Datenverwaltung oberste Priorität.
Mythos Nr. 6: Meine Daten sind in der Cloud nicht geschützt.
In der Realität geben heutzutage die meisten Unternehmen (94 %) an, dass sie ihre Daten in der Cloud als sicherer betrachten. Dies ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Einer davon ist, dass 48 % der befragten Entwickler*innen nicht genügend Zeit haben, sich angemessen um Sicherheitsfragen zu kümmern. Dadurch könnte dieses Thema bei einer internen Bearbeitung möglicherweise von der Prioritätenliste gestrichen werden. Ein weiterer Grund liegt darin, dass in der Cloud ein Zero-Trust-Ansatz gilt, der mehrere Sicherheitsprüfungen vorsieht, im Gegensatz zur einfachen Sicherheitsprüfung eines lokalen Systems.
Die Sicherheit bildet einen integralen Bestandteil der Cloud-Produkte von Atlassian. Umfassende Sicherheitsmaßnahmen schützen Ihre Daten, darunter Verschlüsselung während der Datenübertragung und im Ruhezustand in sämtlichen Cloud-Services, externe Schwachstellenforschung durch das Bug-Bounty-Programm von Atlassian und mehr.
Traditionelle Unternehmenssicherheitskontrollen haben jahrzehntelang auf einem einzelnen Perimeter basiert, der den Schutz großer Unternehmen gewährleisten sollte. Allerdings haben sich die Technologien in Unternehmen erheblich weiterentwickelt, seit das perimeterbasierte „Castle and Moat“-Sicherheitsmodell eingeführt wurde. Hier setzt das Konzept von Zero– Trust an. Es repräsentiert ein neues Sicherheitsmodell, mit dem Branchenexperten die zunehmenden Sicherheitsherausforderungen in modernen Arbeitsumgebungen angehen möchten. Zero– Trust ist ein Rahmenwerk, bei dem eine Organisation auf einen umfassenden Perimeter verzichtet und stattdessen jeden Endpunkt und jeden Benutzer im Unternehmen individuell schützt.
Mythos Nr. 7: Cloud-Lösungen lassen mir keine Kontrolle darüber, wo meine Daten gespeichert werden.
Normalerweise platziert Atlassian Ihre Daten dort, wo sich der Großteil Ihrer Benutzer*innen befindet. Doch was ist, wenn Sie mehr Kontrolle darüber haben möchten? In der Atlassian Cloud können Sie selbst entscheiden, wo Ihre Daten gespeichert werden sollen. Auf diese Weise haben Sie die Möglichkeit, Datenbestände wie Tickets oder Seiten basierend auf Ihren geschäftlichen oder gesetzlichen Anforderungen dort zu hosten, wo Sie es für angemessen halten.
Rollen und Zuständigkeiten von Admins
Die Hauptbedenken von Administratoren*innen bei der Umstellung von lokalen Umgebungen auf die Cloud drehen sich vor allem um eine Frage: Was wird aus meiner Rolle, wenn wir zur Cloud wechseln? Wenn Sie Ihre Tools lokal hosten, bedeutet dies, dass Ihr Team – und zwar ausschließlich Ihr Team – die volle Kontrolle über Aspekte wie Veröffentlichungstermine, Sicherheit und Anpassung von Anwendungen hat. Obwohl dies möglicherweise mehr Arbeit für Sie bedeutet, vermittelt es Ihnen auch ein gewisses Maß an Sicherheit.
Die Migration zur Cloud erfordert jedoch, dass man einen Teil der Kontrolle abgibt. Sie verlassen sich darauf, dass andere die Sicherheit priorisieren, Ausfallzeiten minimieren, Updates veröffentlichen und die Systeme, mit denen Sie vor Ihrem*r Vorgesetzten einen guten (oder auch schlechten) Eindruck machen können, gut in Schuss halten. Ist diese Umstellung das alles wert? Verliert man tatsächlich die Kontrolle durch den Wechsel zur Cloud? Und ist das wirklich negativ oder möglicherweise sogar vorteilhaft?
Mythos Nr. 8: Wenn ich die Kontrolle aufgebe, wird Chaos ausbrechen und meine Arbeitsbelastung steigen.
Es ist wichtig zu erkennen, dass das Vertrauen in einen nachweislich zuverlässigen Anbieter nicht zwangsläufig Kontrollverlust bedeutet. Ähnlich wie bei Freunden*innen oder Kollegen*innen, denen Sie bestimmte Aufgaben bedenkenlos überlassen würden, können Sie auch beim Wechsel zur Cloud ihrem Anbieter vertrauensvoll bestimmte Aufgaben übertragen. Atlassian ist ein solcher Anbieter, der sich zuverlässig um die Verfügbarkeit Ihrer Systeme, den Datenschutz und Tool-Updates kümmert. Das Unternehmen hat in den letzten zehn Jahren in Cloud-Produkte investiert, um eine besonders sichere Cloud-Erfahrung zu gewährleisten.
Die Übertragung von Verantwortlichkeiten an Ihren Anbieter bedeutet letzten Endes, dass Sie und Ihr Team weniger – nicht mehr – unnötige Aufgaben bewältigen müssen. Das ermöglicht es Ihnen, sich verstärkt auf die strategische Ausrichtung und geschäftliche Verbesserungen zu konzentrieren. Selbstverständlich gehen damit auch erhebliche Einsparungen einher, über die sich Ihr Management freuen dürfte.
Und das Beste daran ist: Administrierende müssen nicht vollständig die Kontrolle aufgeben. Sie behalten weiterhin Zugriff auf status.atlassian.com und können ihre Aufgaben als Server-Administrator*in weiterhin erledigen – lediglich mit neuen Arbeitsabläufen.
Anpassung von Atlassian Cloud-Produkten
Sind Serverlösungen flexibler anpassbar im Vergleich zu Cloud-Lösungen, und führen diese Anpassungen zu einer Steigerung der Produktivität von Teams? Diese Frage wird oft von Personen gestellt, die den Wechsel von lokalen Atlassian-Servern zur Atlassian Cloud in Betracht ziehen. Diese Frage ist verständlich, da man herausfinden möchte, ob der Wechsel zur Cloud Auswirkungen auf gut eingerichtete Systeme und etablierte Arbeitsabläufe hat. Stellt der Übergang zur Cloud eine Herausforderung dar, um die speziellen Anforderungen der Teams zu erfüllen? Es ist wichtig zu betonen, dass die Cloud flexibler ist als viele vermuten. Als Atlassian Solution Partnerin haben wir die komplexen Arbeitsabläufe zahlreicher Kunden*innen an deren spezifische Unternehmensanforderungen angepasst.
Mythos Nr. 9: Ich kann in Server mehr benutzerdefinierte Workflows erstellen.
Es ist korrekt, dass die Cloud-Systeme von Atlassian standardisiert sind, um allen Nutzenden gerecht zu werden. Dennoch bedeutet das nicht, dass keine Möglichkeit für Anpassungen besteht. Auch in der Cloud haben Sie die Möglichkeit, nahezu alles umzusetzen, was Sie als Server-Admin gewohnt sind. Der einzige Unterschied besteht in der Herangehensweise. Bei Befragungen von Server-Administratoren*innen zu ihren Erfahrungen mit dem Wechsel berichten sie, dass herkömmliche Methoden oft mit unübersichtlichen Workarounds, wenig hilfreichen Tipps und Tricks, suboptimalen (oder übermäßigen) Konfigurationen, der Lösung falscher Probleme und technischen Schulden verbunden waren, die niemand angemessen bewältigen konnte.
Skalierbarkeit in Unternehmen
Kann die Cloud dazu beitragen, große Unternehmen zu unterstützen? Passt sie sich dem Wachstum unseres Geschäfts an? Wie viele Benutzer*innen kann sie wirklich bewältigen? Diese Fragen sind typisch und von großer Bedeutung. Die Antworten dürften Sie erfreuen. Ja, die Atlassian Cloud bietet Unterstützung für große Unternehmen. Die Lösung ist darauf ausgerichtet, sich mit dem Wachstum Ihres Unternehmens mitzuentwickeln. Und die Bewältigung von Tausenden von Nutzenden stellt für Atlassian kein Problem dar. Eventuell stammen einige Mythen noch aus einer Zeit, in der kleine Teams die Cloud schneller und früher einsetzten als große Unternehmen.
Mythos Nr. 10: Cloud-Umgebungen sind nur etwas für kleine Teams.
Tatsächlich verfügen 80 % der Fortune 500 über eine Lizenz für die Atlassian Cloud. Es gibt monatlich 10 Millionen aktive Benutzer, und mehr als 170.000 Kunden nutzen die Produkte der Atlassian Cloud in 190 Ländern.
Die Cloud wurde so gestaltet, dass sie in Bezug auf Rechenleistung und Funktionsumfang mit dem Wachstum Ihres Unternehmens skalieren kann. Daher stellt Atlassian mehrstufige Tarife für die Cloud bereit: Standard, Premium und Enterprise. Jeder Tarif baut auf dem vorherigen auf und bietet Funktionen sowie Optionen, die für größere und komplexere Unternehmen von Bedeutung sind.
Mythos Nr. 11: Die Cloud unterstützt die Komplexität von Unternehmen nicht.
Großunternehmen bilden sicherlich eine eigene Kategorie aufgrund ihrer komplexeren Infrastruktur, den weltweit verteilten Teams und ihren speziellen Anforderungen an Sicherheit, Compliance und Änderungsmanagement. Dennoch haben die oben genannten Zahlen gezeigt, dass dies führende Unternehmen nicht davon abgehalten hat, die nachgewiesenen Vorteile der Cloud zu nutzen.
Tatsächlich zeigt sich, dass der für große Unternehmen dedizierte Enterprise Cloud-Tarif nicht nur komplexe Unternehmensanforderungen unterstützt, sondern diese auch vereinfacht.
Quelle: Whitepaper zu Mythen über die Cloud des Herstellers Atlassian, 2020