Erfolgsgeschichte
GStU-Projekt: Software als Unterbringungssystem gegen Wohnungslosigkeit
Die Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales hat Mitte September für Berlin den Pilotbetrieb einer gesamtstädtischen Software für die Unterbringung wohnungsloser Menschen erfolgreich aufgenommen. Ziel ist es, die Unterbringung verschiedener wohnungsloser Zielgruppen neu und bedarfsgerecht zu organisieren. Die Wohnungssuche und -vergabe wird erleichtert, indem die Buchungssoftware als zentrales System jeden der einzelnen Bezirke umfasst. In der Anwendung ist sie so einfach zu bedienen wie ein Hotelbuchungssystem. Nortal hat die Software entwickelt.
Herausforderung
Eine neue Organisation für die Unterbringung wohnungsloser Menschen
Die Berliner Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales hat sich zum Ziel gesetzt, die Unterbringung verschiedener wohnungsloser Zielgruppen neu und bedarfsgerecht zu organisieren.
Lösung
Weiterentwicklung eines bestehenden Systems
Als das Team der Nortal AG mit der Umsetzung des Projektes “Gesamtstädtische Steuerung der Unterbringung” (GStU) betraut wurde, hatte das Unternehmen bereits eine Software für die Unterbringung von “Unbegleiteten minderjährigen Ausländern (UmA)” für die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie entwickelt. Diese konnte für das Projekt der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales weiterentwickelt und als Belegungsprogramm für wohnungslose Menschen nachgenutzt werden.
— Elke Breitenbach, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales
“[…] Wie bei einem Hotelbuchungssystem ist es wohnungslosen Menschen möglich, ein Bett auf Knopfdruck zu buchen – mit einem berlinweiten Qualitätsstandard in jeder Unterkunft und einer Unterbringung, die sich an den Bedürfnissen und Notwendigkeiten orientiert.”
Ausblick
Erprobung des Systems
Seit September wird das Projekt für fünf Pilotunterkünfte in Berlin Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf sowie im Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten erprobt.
Kontaktieren Sie uns
Wir machen Ihr Projekt zu unserem Anliegen.