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Frauenpower made by Nortal: Warum wir zu den besten Unternehmen für Frauen in Deutschland zählen

In diesem Monat zeichnete das Magazin Brigitte Nortal aus und katapultierte uns zum wiederholten Mal in die Liste „Die besten Unternehmen für Frauen“. 292 Firmen füllten den Online-Fragebogen mit insgesamt 68 Fragen aus. Bei der Auswertung erhielt Nortal 5 von möglichen 5 Sternen. Wir nehmen diese besondere Auszeichnung zum Anlass unser Management zu fragen, wie sie dieses Ergebnis erreicht haben.

Was macht die Arbeit bei Nortal für Frauen so attraktiv?

Nina: Schön ist, dass ich gar nicht speziell für Frauen antworten muss. Sondern für alle Kollegen*innen, egal welchen Geschlechts. Bei Nortal wird da tatsächlich kein Unterschied gemacht. Und damit meine ich nicht nur Themen wie familiengerechte Benefits und flexible Arbeitszeiten, die von Vätern wie Müttern gleichermaßen genutzt werden. Ich beobachte, dass bei der Frage nach Frauen im Job oft infrage gestellt wird, ob Frauen, insbesondere Mütter, überhaupt in der Lage sind, das Gleiche zu leisten, wie Männer. Manchmal passiert das sicher unterbewusst und gar nicht böswillig. Das ist mir bei Nortal bis dato noch nicht begegnet. Zudem wird oft betrieblich nur auf rollengeprägte Themen, wie z. B. die Unterstützung in der Elternzeit usw. eingegangen. Dabei ist das doch eher ein organisatorisches Problem. Bei Nortal wird hingegen ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt.

Das klingt toll! Habt ihr dazu Zahlen, die das Ganze belegen?

Nina: Klar! Aktuelle Auswertungen ergeben, dass 48 % unserer Führungskräfte von Team Lead bis Leadership Team weiblich sind. Auf Ebene der Geschäftsbereichsleitung sind es aktuell sogar mehr als die Hälfte. Weiterhin arbeiten 38 % unserer Mitarbeitenden in Teilzeit und davon ist mehr als die Hälfte männlich. Außerdem nehme ich in der letzten Zeit verstärkt weibliche Rolemodels in Führungspositionen wahr. Hier erkennt man eine klare Veränderung im Mindset – der Mensch wird als Ganzes gesehen. Das ist eine schöne Vision für unseren gesamten Arbeitsmarkt.

Und was tut Nortal für die Förderung von Frauen in Spitzenpositionen und für ein sogenanntes „Equal Pay“?

Ole:  Bei uns verfolgen wir eine klare Strategie zur Erreichung der Gleichstellung von Frauen und Männern in Führungspositionen, u.a. auch im Hinblick auf das Gehalt. In den letzten Jahren haben sich besonders drei Punkte bewährt: Zum einen ermöglichen wir die Ausübung von Führungspositionen auch in Teilzeit. Das wird besonders gerne von Elternteilen in Anspruch genommen. Daneben bilden die individuelle Förderung und Ausbildung einen zweiten wichtigen Grundpfeiler. Eine firmenübergreifende Kultur der gelebten Gleichstellung rundet das Gesamtpaket ab. Auf der anderen Seite stellen wir den Gleichbehandlungsgrundsatz bei der Bezahlung durch regelmäßige Gehaltsanalysen und eine hohe Transparenz bei den Gehältern sicher.

Nina: An dieser Stelle passen die Ergebnisse einer aktuellen Auswertung der Gehälter auf Geschäftsbereichsleitungsebene sehr gut rein. Hier sehen wir schwarz auf weiß, dass Nortal in Deutschland bei der Paygap zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Vorreiterin ist. Geschlechterbedingte Gehaltsunterschiede gibt es bei uns nicht.

Wie hat Nortal Eltern in der Pandemiezeit unterstützt?

Nina: Wir unterstützten unsere berufstätigen Eltern finanziell bei der Kinderbetreuung. Unabhängig von der Pandemie kooperieren wir zudem mit Berliner Kitas, um bei der Kitaplatzsuche zu unterstützen und zahlen Kita-Zuschüsse. Als Auftragsprojekt entwickelte Nortal hier die Software für den Kita-Navigator, eine Web-Anwendung für die Kitaplatzsuche in Berlin. Remote-Arbeitsplätze und flexible Arbeitszeiten gehören bei Nortal immer dazu, auch für Mitarbeitende ohne Kinder.

Was ich aber noch wichtiger finde als finanzielle Zuschüsse oder flexible Arbeitszeitmodelle ist das Mindset, das in einem Unternehmen herrscht. Ich möchte als Mutter mit 2 kleinen Kindern – oder eben auch als Vater – kein schlechtes Gewissen haben oder mir Ausreden ausdenken müssen, wenn ich aus familiären Gründen einen wichtigen Termin absagen muss. Bei Nortal wird das nicht nur akzeptiert, sondern sogar abteilungsübergreifend eingefordert. Wir sind überzeugt davon, dass jeder Mensch nur dann für ein Unternehmen Außergewöhnliches leisten kann und leisten will, wenn die Work-Life-Balance stimmt, wenn er oder sie als Individuum wahrgenommen wird und nicht nur als austauschbare Arbeitskraft.

Was macht Nortal darüber hinaus zu einem familienfreundlichen Unternehmen?

Ole: Uns ist besonders wichtig, dass unserem Team neben der Arbeit bei uns Zeit für die anderen wesentlichen Dinge im Leben bleibt. Das stellen wir durch verschiedene Benefits sicher, die all unsere Mitarbeitenden für sich nutzen können. Allem voran ermöglichen wir unserem Team durch den Freizeitausgleich von Überstunden und flexible Arbeitszeitmodelle eine gute Work-Life-Balance. Das schätzen unsere Berater*innen, die das vom Wettbewerb noch nicht so kennen besonders. Nina erwähnte bereits die finanzielle Unterstützung bei der Kinderbetreuung. Vor, während und auch nach der Elternzeit ist es für uns zudem selbstverständlich Müttern und Vätern gleichermaßen unterstützend zur Seite zu stehen. Wir möchten Perspektiven schaffen, damit sich die Eltern auf das Wiederkommen und neue Herausforderungen und Chancen freuen können.

Ein Schlusswort: Frauenpower bei Nortal zeigt sich in…

Nina:  … einem hohen gegenseitigen Vertrauen und der Zusammenarbeit auf Augenhöhe – unabhängig von Geschlecht, Familienstand, Kultur oder Hierarchien.

Ole:  … einer wertschätzenden Arbeitskultur, die keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern kennt und von Respekt, Fairness und Engagement geprägt ist.

Wir bedanken uns für das Interview und gratulieren dem gesamten Team der Nortal zur wohlverdienten Auszeichnung als eines der besten Unternehmen für Frauen in Deutschland. Weiter so!

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