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Eine sichere digitale Identität ist im Zeitalter von Smart-Devices für die Präzisionsmedizin unerlässlich
Gartner zufolge wird bis zum Jahr 2020 fast die Hälfte aller Gesundheitsdienstleister das Problem haben, dass ihre elektronische Gesundheitsdatenbanken den Anforderungen nicht mehr gewachsen sein werden. Die Gesellschaft ist im Wandel: Die Digitalisierung revolutioniert die gesamte Gesundheitsbranche und bringt viel Unsicherheit, aber auch Innovation mit sich. Unsere Pflegesysteme müssen daher auf die Nutzung digitaler Lösungen vorbereitet werden, damit sie besser mit allen Bürgern und Patienten kommunizieren und mit anderen Bereichen der digitalen Welt interagieren können.
Nortal weiß, wie man die Probleme bei der Implementierung des digitalen Gesundheitswesens löst
Die Thematik der digitalen Identität ist besonders vor dem Hintergrund der alternden Bevölkerung und vermehrt auftretender chronischer Krankheiten äußerst dringlich. Vielerorts sind betroffene Bürger enttäuscht, weil die zuvor als revolutionär angesehenen technologischen Fortschritte zu selten die erhofften Vorteile gebracht haben.
Diese Enttäuschung ist oft darin begründet, dass die Handhabung digitaler Identitäten und Zugriffsrechte nicht richtig strukturiert wurde. Ohne eine zuverlässige und vielseitige digitale Identität können interaktive Lösungen und Dienste nicht schnell genug entwickelt werden; womöglich wird so selbst der interne Zugriff auf sensible Daten eingeschränkt.
Die nächste Generation der digitalen Identität ist da!
Wir bei Nortal wissen, wie man diese Probleme am besten lösen kann. Wir arbeiten mit Experten aus der ganzen Welt an der nächsten Generation der digitalen Identität im Gesundheitswesen, um die Digitalisierung der Gesundheitsdienstleister und den Fortschritt in Richtung der Präzisionsmedizin zu beschleunigen. Unser Lösungsansatz ist mit bereits vorhandenen Systemen für physische Dokumente oder Smartcards vereinbar und kann so in einem bereits bestehenden Umfeld eingesetzt werden.
Diese Lösung basiert auf der Idee, dass der Dienstleistungsnutzer die Zugriffsrechte zu seinen Daten über seine eigenen Smart Devices steuern kann. Unsere Lösung ist im Einklang mit den strengen, EU-weiten Regulierungen zur Privatsphäre und Sicherheit – der eIDAS-Verordnung – und kann deshalb nicht nur in allen EU-Mitgliedstaaten, sondern weltweit eingesetzt werden.
Dieser Lösungsansatz erlaubt es den Nutzern des jeweiligen Gesundheitsdienstleisters, sich sicher über ihr Smartphone zu identifizieren. Mit diesem Ansatz können Dienstleister und Nutzer miteinander kommunizieren und Informationen austauschen.
Der tatsächliche Inhaber der Daten, der Patient, kann so auch von unterwegs die Zugangsrechte bearbeiten. Wenn beispielsweise Ihr Doktor einen in einer anderen Stadt ansässigen Kollegen um Rat zu Ihrer Akte fragen wollen würde, könnte jener Ihnen eine Anfrage schicken; über Ihr Handy können Sie ihm dann für begrenzte Zeit Zugriff auf Ihre Gesundheitsdaten geben. Alternativ können Sie auch den kompletten Datentransfer erlauben, wenn Sie zu einer anderen Arztpraxis wechseln wollen. Diese Innovation gibt den Nutzern der Gesundheitsdienste volle Kontrolle über ihre Daten und erspart den Anbietern zugleich das Erstellen komplizierter Leitfäden und teurer Regelwerke.
Ebenso wichtig ist, das innovative Potential von Smart Devices, ihren Apps und eingebauten Sensoren auszuschöpfen. Mit einem vielseitigen Identitätskonzept kann dieses Potential zum Wohle des Patienten und des Systems gleichermaßen genutzt werden.
Die Präzisionsmedizin steht bereits in den Startlöchern
Das Ergebnis dieses Digitalisierungsprozesses ist, dass ein jeder Nutzer des Gesundheitsdienstes weniger Sorgen und mehr Kontrolle hat – in einer Umgebung, in der die Gesundheitsdienstleister nicht nur auf ihre praxisinternen Gesundheitsdaten Zugriff haben, sondern auch auf die von Kollegen gesammelten Daten. Der nächste logische Schritt wäre ein globaler Standard für Gesundheitsdaten und damit verbundene Regelungen in der Sicherheit und Privatsphäre. Nur so kann die Gesundheitsbranche den nächsten großen Schritt zur Präzisionsmedizin schaffen.
Nortal befasst sich bereits damit, wie der Übergang zur Präzisionsmedizin am besten vollzogen werden kann; hierbei geht es in erster Linie um die Unterstützung von Gesundheitsdienstleistern bei der Implementierung einer sicheren, vielseitigen und benutzerfreundlichen digitalen Identität. Unsere Infrastruktur kann bereits mit bewährten Tools verbunden werden und befindet sich auch im Einklang mit der neuen, EU-weit geltenden Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Eines dieser Tools ist Nortals DataRadar, ein umfassendes Data-Governance-Tool, das einen Überblick über die in der Organisation erhobenen und gespeicherten Daten bietet.
Die Bürger eines jeden Landes verlassen sich tagtäglich auf ihr jeweiliges Gesundheitssystem; digitale Lösungen können diese Systeme komplett transformieren. Gemeinsam können wir den nächsten Sprung in die Zukunft machen!
Ich möchte Sie herzlich dazu einladen, in Tallinn an der Veranstaltung des HIMSS Europe vom 16.-18. Oktober teilzunehmen. Ich werde die mHealth-Session als einer der Referenten begleiten; das Unternehmen Nortal als Ganzes wird Sie am Stand des estnischen HealthTech-Clusters erwarten.
Ich möchte Sie auch dazu ermutigen, in unserem White Paper mehr über das Krankenhaus der Zukunft zu erfahren.
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