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Der erste Meilenstein des Projekts Digitalisierung der Beschaffung erreicht: Planungs- und Architekturkonzept ist veröffentlicht

Mit dem Standard XRechnung konnte in den vergangenen Jahren ein zentraler Teil des öffentlichen Einkaufs zwischen öffentlicher Stellen und ihren Lieferanten erfolgreich digitalisiert werden. Im Vorhaben „Digitalisierung der Beschaffung − Kooperationsprojekt zur standardbasierten Digitalisierung des öffentlichen Einkaufs- und Beschaffungsprozesses“ entwickeln das BMI, Bremen, NRW, RLP und die KoSIT auf diesen Erfolgen aufbauend Grundlagen und Lösungen, die eine durchgängige digitale und standardbasierte Kommunikation im öffentliche Ausschreibungs- und Beschaffungsverfahren ermöglichen.

Vergleichbar mit dem Ansatz zur Entwicklung des Standards XRechnung werden hierfür bestehende (Peppol-) Standards und Infrastrukturen geprüft, profiliert und bei Bedarf fortgeschrieben um europaweite, standardkonforme und praxistaugliche Lösungen für die deutsche Verwaltung und ihre Partner zu schaffen. Einzelne Lösungen – wie beispielsweise für den Bereich der digitalen Bestellung (XBestellung) – werden dabei noch zur Laufzeit des Projekts in Zusammenarbeit mit ausgewählten Lieferanten pilotiert.

Der erste Meilenstein des Kooperationsprojekts ist mit der Veröffentlichung des Planungs- und Architekturkonzepts erreicht. Diese jetzt veröffentlichte Version ist als Ergebnis der Konzeptphase zu verstehen; das Dokument wird im Laufe des Projektes fortgeschrieben und um jeweils neue Erkenntnisse ergänzt. Es soll explizit dazu genutzt werden, Informationen über die zu erwartenden Projektergebnisse zu veröffentlichen mit dem Ziel, Rückmeldungen zu erhalten.
Die fachspezifische Diskussion ist hiermit eröffnet: um die Akzeptanz der Projektergebnisse bei den nicht direkt am Projekt beteiligten Stakeholdern zu fördern und zugleich Möglichkeiten zur Qualitätssteigerung zu nutzen, werden mit dem jeweils aktuellen Stand dieses Dokuments Konsultationen mit der interessierten Fachöffentlichkeit durchgeführt. Hierzu werden innerhalb eines definierten Zeitrahmens zu dem jeweils aktuellen Stand strukturierte Rückmeldungen eingeholt, die in die weitere Arbeit des Kooperationsprojekts einfließen. Der Prozess ist für die gesamte Öffentlichkeit zugänglich und transparent gestaltet, es erfolgt keine Auswahl einzelner Interessenträger.

Weitere Informationen zum Beteiligungsprozess sowie das Konzept sind hier abrufbar.

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